Psychotherapie bei körperlichen Beschwerden, Schmerzen (Psychosomatik) im 20.Bezirk, 1200 Wien, Brigittenau
Psychotherapie bei körperlichen Erkrankungen – seelische Unterstützung in schweren Zeiten
Eine körperliche Erkrankung betrifft nie nur den Körper. Sie verändert das ganze Leben – bringt Unsicherheit, Erschöpfung, vielleicht auch Wut oder Traurigkeit mit sich.
Diagnosen wie Krebs, chronisch-entzündliche Erkrankungen, oder z.B. Multiple Sklerose – sie greifen tief in den Alltag und die Lebensplanung ein. Oftmals bleiben die seelischen Folgen unbeachtet.
Themen sind dabei...
- Sorgen um die Zukunft
- das Gefühl, mit dem eigenen Körper fremd geworden zu sein
- oder der Verlust von Kontrolle.
In solchen Zeiten ist Psychotherapie eine wertvolle Stütze.
Wenn die Krankheit das Leben verändert
Körperliche Erkrankungen werfen oft viele existenzielle Fragen, ebenso ist man mit vielen Einschränkungen konfrontiert. Vielleicht verändert sich das Bild auf sich selbst – oder die Beziehungen, weil Sie sich weniger belastbar fühlen oder Rückzug erleben.
Auch Themen wie Angst vor Rückfällen, Ungewissheit oder das Gefühl, „nicht mehr zu funktionieren“, belasten viele Menschen.
Psychotherapie bietet Raum, all dem einen Platz zu geben.
Was kann Psychotherapie bei körperlichen Erkrankungen leisten?
Psychotherapie begleitet den seelischen Prozess, der mit der körperlichen Krankheit verbunden ist. In einer geschützten, vertrauensvollen Atmosphäre können Sie über Sorgen, Ängste, Trauer, Erschöpfung oder Wut sprechen.
In einer Therapie geht es nicht nur darum, die aktuelle Belastungen zu verstehen, sondern auch die inneren Reaktionen auf die Krankheit zu erkunden.
- Welche Themen werden berührt?
- Welche alten Erfahrungen oder inneren Muster tauchen auf?
- Welche Kraftquellen stehen zur Verfügung?
Leben mit der Erkrankung – und mit sich selbst
In der Psychotherapie kann es auch um ganz praktische Fragen gehen:
- Wie kann ich mit Angst oder Hilflosigkeit umgehen?
- Wie bleibe ich mit meinen Bedürfnissen in Kontakt – trotz Einschränkungen oder Schmerzen
- Wie finde ich Zuversicht, auch wenn nicht alles gut wird?
Die Psychotherapie schafft einen Rahmen, in dem solche Fragen wachsen dürfen – mit Raum für Tiefe, Sinn und persönliche Entwicklung.
Wenn der Körper spricht
Manche Beschwerden lassen sich medizinisch nicht ausreichend erklären – und dennoch sind sie sehr real: chronische Schmerzen, Magen-Darm-Probleme, Verspannungen oder Erschöpfung.
Körper und Seele stehen in enger Verbindung, und seelische Belastungen können sich in sehr konkreten körperlichen Symptomen ausdrücken.
Genau hier setzt Psychotherapie an.
Was bedeutet psychosomatisch?
Der Begriff psychosomatisch beschreibt das Zusammenspiel zwischen psychischen und somatischen (körperlichen) Prozessen. Unsere Gefühle, Gedanken und Lebenserfahrungen wirken auf den Körper – oft viel stärker, als uns bewusst ist.
Wenn Konflikte, Stress oder unverarbeitete Erlebnisse über längere Zeit anhalten, reagiert der mit Beschwerden. In solchen Fällen will der Körper oft etwas mitteilen, was anders noch nicht gesagt werden kann. Die Symptome sind häufig ein ernstzunehmendes Signal.
Wenn medizinische Abklärung nicht weiterhilft
Viele Menschen mit psychosomatischen Beschwerden fühlen sich zwischen den Stühlen und verlieren das Vertrauen in den eigenen Körper. Gerade wenn körperliche Beschwerden trotz medizinischer Abklärung bestehen bleiben, hilft eine Psychotherapie neue Zusammenhänge zu erkennen und innere Ursachen zu bearbeiten.
Was kann Psychotherapie in diesem Zusammenhang leisten?
In der Psychotherapie geht es darum die Beschwerden ernst zu nehmen und näher zu beleuchten.
Wir versuchen hinter die Symptome zu blicken, um die individuelle Bedeutung der Beschwerden zu verstehen. Oft stehen hinter Symptomen wie Schmerzen langjährige Überforderungen, alte Verletzungen oder innere Konflikte.
Im geschützten Rahmen können Sie sich diesen Themen annähern – in Ihrem Tempo. Sie lernen, Ihre Körpersignale besser zu deuten und mit sich selbst wieder in Kontakt zu kommen. Schließlich ist eine Integration möglich.
Oft geschieht es, dass mit wachsendem inneren Verständnis und emotionaler Entlastung auch die körperlichen Symptome nachlassen oder leichter zu bewältigen sind.
Wieder Vertrauen in den eigenen Körper finden
Ziel der Psychotherapie ist nicht nur eine Linderung der Beschwerden, sondern auch ein neuer Umgang mit sich selbst und dem eigenen Körper. Beispielsweise als Wegweiser hin zu mehr Selbstfürsorge.
Viele Menschen berichten, dass sie durch die psychotherapeutische Arbeit ein tieferes Verständnis für sich selbst gewinnen und sich gesehen fühlen. Wenn die innere Belastung sinkt, entsteht wieder mehr Raum für Erholung und Kraft.
20 Bezirk, Brigittenau 1200
Zwischen Donau und Donaukanal, im Herzen der Brigittenau, finden Sie einen Ort der Ruhe: Das Therapiezentrum Ley. Inmitten urbanen Lebens bietet die Praxis Raum für Entlastung, Reflexion und Veränderung – hell, freundlich und mit viel Zeit für Ihre Anliegen.